Daniel Negreanu und die Rassismusvorwürfe

Daniel Negreanu ist vor kurzem erst wieder mit Rassismusvorwürfen in Verbindung bebracht worden.
In seinem Blog zu Black Entertainment Television kritisierte er das Wort Wort Afro-Amerikaner . Nun meldete er sich zu diesen Vorwürfen zu Wort :
“Ich habe noch ein wenig über die Sache nachgedacht und es ist einfach unlogisch, einen Schwarzen Afro-Amerikaner zu nennen. Abgesehen, von den Native-Americans, also den Indianern, ist jeder Amerikaner eigentlich ähnlich wie die Afro-Amerikaner zu bezeichnen. Die Mehrheit der Amerikaner wäre dann Euro-Amerikaner, Asien-Amerikaner oder eben Afro-Amerikaner.

Wir benutzen niemals das Wort Euro-Amerikaner. Wenn du und deine Familie seit 150 Jahren in den USA leben aber deine Vorfahren aus Deutschland kommen, würde man dich der gleichen Logik zufolge, nach der man ein schwarzes Kind aus Queens einen Afro-Amerikaner nennt, einen Euro-Amerikaner nennen müssen.
Wenn ich schwarz wäre, würde ich das Wort als beleidigend empfinden. Auch Schwarze wie zum Beispiel Whoopi Goldberg sehen das so. Es ist nicht richtig, die schwarzen Amerikaner so zu nennen, wenn man das nicht mit jedem macht. Lass doch alle Weißen, Schwarzen und Asiaten einfach Amerikaner sein.

Ach, noch eine Sache: Wie nennt man einen weißen Mann, der seine Wurzeln in Südafrika hat, der jetzt in Amerika lebt? Etwa auch Afro-Amerikaner?

Auch bemerkte er an , dass er in Toronto eine Menge Freunde habe, die Asiaten oder Schwarze seien.
Vielleicht ist dieses unsägliche Thema jetzt erstmal beendet und Daniel kann wieder Schlagzeile über Pokergeschichten machen.

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