Ein neutrales Pokerface ist nicht immer die beste Wahl.
Zu dieser Erkenntnis kam nun der Harvard Verhaltensforschers Erik Schlicht .
Schlicht führte einen Test mit 14 Versuchspersonen durch, die alle des Texas Hold’em Spielens mächtig sind.
Jede Versuchsperson musste gegen 100 künstliche, am Computer generierte Gegner spielen. Hierbei wurden Ihnen jeweils unterschiedliche Gesichter ihrer Gegner gezeigt und Sie mussten entscheiden, ob diese bluffen oder nicht.
Erstaunlich war das Ergebnis : Die freudigen, vertrauenswürdigen Gesichter machten den Probanten die meisten Probleme und nicht etwa die neutralen Gesichter, wie man vielleicht gedacht hätte.
Was kann man als Pokerspielerin daraus nun lernen ? Wer nur online spielt – Gar nichts.
Wer jedoch an Live Pokertischen unterwegs ist, der sollte möglichst häufig ein positives vertrauenswürdiges Gesicht machen !